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Frage-Antwort-Spiel Frage 38

Frage 38

Frage: Welches waren die wichtigsten baulichen Maßnahmen für die Schaffung des heutigen Sportgeländes?

 

Teil 5          Die 2. Sportheimsanierung – eine unendliche Geschichte

 

Auf Grund der intensiven Nutzung des Sportheims, vor allem des Sportbereiches durch die gestiegene Zahl von Trainingsabenden und Spieltagen aber auch als Verbesserung des eingeschränkte Raumangebots im Wirtschaftsbereich schlug 2001 der 1.Vorsitzende Manfred Müller dem Vereinsausschuss vor, eine Generalsanierung und einen Anbau vorzunehmen. Der Ausschuss als Vertreter aller Abteilungen stimmte dem zu und beauftragte den Architekten Rudi Sauter mit der Erstellung entsprechender Pläne

Am 18.12.2002 wurde die Baugenehmigung erteilt. Baubeginn sollte März 2003 sein. Und ab hier beginnt die „unendliche Geschichte“. Auf Grund von Unstimmigkeiten über die Einsatzstunden der einzelnen Abteilungen, einer Verzögerung der Planungen durch Kompetenzgerangel aber auch durch auftretende Probleme bei der Finanzierung verschob sich das Projekt immer wieder. Einzelne Maßnahmen wurden zwar umgesetzt doch bei der GV 2007 musste der 1. Vorsitzende Ralf Stampfer mitteilen, dass der geplante Anbau entfallen wird. Es war Notvorstand Siegfried Abt (2008-2009) vorbehalten, die verfahrene Situation, die Klärung der Maßnahmenschwerpunkte, die Finanzierung aber auch die Zuschussfrage mit dem WLSB und der Gemeinde in die richtige Spur zu bringen. Die letztmalige Fristverlängerung für den WLSB-Zuschuss bis 31.12.2009 zwang die neue Vorstandschaft des SVH um Vorstand Georg Ludy zu einem Kraftakt. Innerhalb von nur 2 Monaten mussten die Außenwände trockengelegt, die Treppen der Eingänge erstellt, die Anlegung der Parkplätze und zahlreiche Pflasterarbeiten vorgenommen werden. Mit vielen, von Frank Reiner perfekt organisierten freiwilligen Arbeitseinsätzen von Vereinsmitgliedern konnte die Firma Kiesbau Beller diese Mammutaufgabe bewältigen. Allein für diese Aktion beliefen sich die Kosten auf über 35 000 €. Es dauerte bis ins Jahr 2017, bis die meisten der vorgesehenen Maßnahmen umgesetzt wurden. Insgesamt beliefen sich die Kosten auf 94 261 €. Die von Rudi Sauter 2002 ermittelten Kosten für die Sanierung und den Anbau lagen bei 93 260 €.

18.November 2009. Die Vorstandsmitglieder Alfons Hennes und Ferry Winter auf der Suche nach alten Leitungen. Roland Fink(rechts) hilft als“ Zuträger“ für die Arbeiten zur Trockenlegung des Sportheims (Foto Verein)